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Kinokritik: Die 5. Welle

Ob die Buchverfilumg Die 5. Welle mit Die Tribute von Panem und Maze Runner mithalten kann, erfahren Sie hier.

Liebe Leserinnen und Leser,

dieses Jahr kommt der zweite Teil von Independence Day in die Kinos, 20 Jahre später. Was passiert, wenn Aliens die Erde angreifen, damit beschäftigt sich auch die neue Jugendbuchverfilmung „Die 5. Welle“.

Rick Yancey schrieb eine dysotopische Trilogie in der Tradition von Panem oder Maze Runner. Eure Haarblog Redaktion hat sich natürlich gefragt, ob diese erste Verfilmung mithalten kann! Wir durften den Film für euch vorab sehen.

Die 5. Welle
Die 5. Welle ist seit dem 14. Januar 2016 im Kino zu sehen.

Die Story von Die 5. Welle

Cassie Chloë Grace Moretz ist eigentlich ein ganz normaler Teenager. Sie führt mit ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder Sammy (Zackary Arthur) ein friedliches Leben in Ohio. Doch dann kommen „die Anderen“ und das normale Leben auf der Welt ist vorbei. In mehreren Wellen wird die Bevölkerung attackiert. Die erste Welle ist eine Elektroschockwelle die den Strom vollständig abschaltet und sämtliche elektrischen Gerätschaften nutzlos macht. Die zweite Welle Wasser, eine Flutwelle die alle Küstenstädte zerstört und Millionen von Menschen tötet. Als Nächstes folgt eine Epidemie. Die dritte Welle ist ein Virus, der von Vögeln übertragen wird – die Anderen rottet somit fast den ganzen Planeten aus. Eines ist den wenigen Menschen, die noch übrig geblieben sind absolut klar. Es geht den Anderen nicht um die Zerstörung der Erde, es geht um die Ausrottung der Spezies Mensch und dies möglichst schonend, ohne die „Ressource Planet“ zu beschädigen. Nachdem die ersten drei Wellen gerafft dargestellt werden, setzt die Handlung mit der vierten Welle ein.

Cassie, Sammy und ihr Vater suchen einen Sammelpunkt auf, die Städte sind leer, die übrigen Menschen sind in den Wald geflüchtet. Kaum beginnen sich die Drei einzuleben, kommen Konvoys der US Army unter der Leitung von Conel Vosch (Liev Schreiber) in einer Rettungsmission in das Camp gefahren.

Mehrere Aspekte verwundern Cassie und den Zuschauer: Die Autos funktionieren nämlich und es sollen zuerst ausschließlich die Kinder auf die Military Base gebracht werden, da die Anderen die vierte Welle gestartet haben – die Übernahme menschlicher Körper als Wirte.

An dieser Stelle beschleunigt sich die Handlung und zerfällt in zwei Erzählstränge. Sammy wird auf den Stützpunkt gebracht, jedoch von Cassie getrennt. Diese muss mit ansehen wie ihr Vater und alle anderen Erwachsenen erschossen werden und bleibt alleine zurück.

Auf ihrem langen Marsch in das Camp zu Sammy wird sie angeschossen und lernt so den charismatischen Evan Walker (Alex Roe) kennen. Er pflegt sie gesund und begleitet sie auf der Suche nach ihrem Bruder. Im Stützpunkt spielt zeitgleich der zweite Handlungsstrang, Sammy ist der Einheit von Zombie/ Ben Parish (Nick Robinson ist vielen sicher noch durch seine Rolle in Jurassic World im Gedächtnis) zugeordnet und muss bereits in seinem zarten Alter lernen wie man mit einer Pistole umgeht, ein bizarres Bild, wie der Siebenjährige mit der einen Hand seinen Teddy umklammert und mit der Anderen eine Pistole abfeuert. Die Einheit von Sammy und Ben wird in einen Einsatz geschickt und hier erkennen die Jugendlichen, wie grausam die fünfte Welle ist, die sich schon voll ausgebreitet hat. Doch liebe Leser, wir wollen an dieser Stelle noch nicht zu viel verraten.

Die Kritik von Die 5. Welle

Die 5. Welle ist für alle Fans von Jugendbuchverfilmungen wie Divergent oder Rubinrot (um auch mal eine deutsche Buchserie zu nennen) eine super Wahl. Auch die Herzensangelegenheiten kommen nicht zu kurz, denn der zurückhaltende Evan und der sympathische Ben haben nämlich beide etwas für Cassie übrig, was im nächsten Teil sicher noch spannend werden wird!

In diesem Sinne,

bis zum nächsten Mal!

Fotocredit: Sony Pictures Germany

 

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