Mit Wo du auch bist hat die Autorin Fleur Smithwick einen etwas anderen Thriller veröffentlicht.
Die Story von Wo du auch bist
In ihrer Kindheit hatte Alice mit Sam einen imaginären Freund, der ihr nach der Scheidung der Eltern beistand und ihr durch die Kindheit half. Als Alice älter wurde, verschwand Sam. Doch als Alice zwanzig Jahre später nach einem Autounfall aus dem Koma erwacht, ist Sam plötzlich wieder da. Während Alice am Anfang durchaus Gefallen daran findet, ihren Kindheitsfreund wieder zu haben, muss sie schnell erkennen, dass Sam nicht mehr der nette imaginäre Freund von früher ist. Schnell steht Alices Leben Kopf und sie muss sich fragen, ob sie verrückt wird oder es eine andere Erklärung für Sam gibt …
Die Kritik von Wo du auch bist
Während die erste Hälfte des Buches durch eine spannende Story überzeugen kann, lässt dies leider in der zweiten Hälfte des Buches stark nach. Hier weißt das Buch nicht nur einige Längen auf, auch kann die Autorin kein richtiges Ende liefern. Dies macht fast den Eindruck, als konnte sie selbst keine plausible Aufklärung für das Dasein von Sam finden. Dies sorgt leider dafür, dass das Leseerlebnis am Ende alles andere als zufriedenstellend ist. Da kann man nur hoffen, dass Fleur Smithwick bei ihrem nächsten Roman aus ihren Fehlern lernt.
Fotocredit: Diana Verlag
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