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Warcraft: The Beginning

Word of Warcraft ist wohl jedem, der sich für das Thema Computerspiele interessiert, ein gängiger Begriff.
Wer nicht gerne Online spielt, sondern lieber in einem gemütlichen Kinosessel sitzt, der bekommt ab sofort eine Gelegenheit, sich mit der viel gehypten Fantasywelt vertraut zu machen.
Worcraft The Beginning ist der teuerste Fanfilm aller Zeiten und umreißt in groben Zügen die Handlung des ersten Worcraft Spiels „Orks&Humans“ aus dem Jahre 1994.
Eins schon vorneweg, wer Orks und Zauberer blöd findet, der sollte sich lieber eine andere Abendgestaltung suchen.
Denn „Warcraft“ ist eine bunte, aktiongeladene Welt, in der es vor magischen und übersinnlichen Wesen nur so wimmelt.
Eure Haarblog Redaktion ist nerdig genug um großen Spaß an dem 3D Epos zu finden, der mit dem jetzigen Kinofilm auch erst am Beginn einer Filmserie steht, welche man auf sehr viele Abenteuer ausdehnen kann.

Die Story von Warcraft

warcraft-plakat
Warcraft: The Beginning ist seit dem 26. Mai 2016 im Kino zu sehen.

Wir lernen zu Beginn die Orks kennen, größer und weniger hässlich als die aus dem Herrn der Ringe, erinnern sie mich an grüne Steinzeitmenschen – nur stärker und mit ausgeprägten Kieferzähnen. Der Lebensraum der Orks ihr Heimatplanet Dreanor ist zerstört, das Volk heimatlos, also müssen sie einen neuen Ort zum Besiedeln finden.
Angeführt werden die Ork Stämme von dem mehr als dubiosen Zauberer Gul’dan (Daniel Wu) der schon früh durchblicken lässt, dass seine eigenen Interessen für Ihn nicht weniger interessant sind als die des Stammes.
Als orkinterner Antagonist wird Durotan (Toby Kebbell) eingeführt (Anführer des Frostwolf Clans der Orks), er hält Krieg und Zerstörung nicht zwingend für die beste Wahl um ein neues Zuhause zu finden, die Geschicht um seine Frau und den gemeisamen Sohn gibt dem Film zusätzlich eine emotionale sowie glaubwürde Ebene.

Da die Orks durch ein Tor im Reich Azeroth eindringen, welches von im Frieden lebenden Menschen besiedelt ist, dauert es nicht lange, bis die Konflikte sich zuspitzen. Andiun Lothar (Travis Fimmel) kämpft für die Menschen. Unterstützt werden die Humanen von zwei Zauberern, dem Wächter Mediv (Ben Foster) und dem jungen, Zauberer Khadgar (Ben Schnetzer) der erst vor kurzem seinen Eid gebrochen hat. Allein schon die Zauberer und Ihre magischen Tricks lohen den Besuch im Kino. Des Weiteren gibt es auch ein Mischwesen aus Ork und Mennsch: die Schöne Garona (Paula Patton) welche nicht so richtig weiß, ob ihr Platz bei den Menschen oder den grünen Riesen zu finden ist. Und so kommt es zu den Schlachten und Auseinandersetzungen die vielleicht manchmal zu platt wirken, auf der anderen Seite – sollen sie anfangen auf dem Schlachtfeld über den Sinn von gewalttätigen Auseinandersetzung zu debattieren? Eben.

Die Kritik von Warcraft

Die visuelle Umsetzung der Magie ist mehr als spektakulär, seit Avatar habe ich keinen Kinofilm mehr gesehen, in dem die Wirkung von 3D so beeindruckend war wie hier.
Wer auf herausragenden Ton (Stichwort ist hier Dolby Atmos – der beste Sound den ich je erleben durfte) und auf wirklich gelungenes 3D Kino steht, für den ist Warcraft auf jeden Fall Pflichtprogramm.
Natürlich lässt sich die Handlung nicht mit einem Woody Allen Film gleichsetzten.
Es geht hierbei schließlich um die Verfilmung eines Computerspiels und nicht um ein neues Werk von Jean Paul Satre.
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Von daher finde ich, man sollte Warcaraft, als das sehen was ist: Ein bildgewaltiges Spektakel in dem gepanzerte Greifen und fünf Meter große Gohlems kämpfen. Und das macht unglaublich Spaß, wenn man darauf eben steht!

In diesem Sinne wünsche ich euch einen fesselnden Kinoabend und viel Spaß in der Welt der Orks.

Fotocredit: Universal Pictures Germany

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