Die Highligen drei Könige
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Kino-Tipp: Die Highligen drei Könige

Ob Joseph Gordon-Levitt, Seth Rogen und Anthony Mackie als Die Highligen drei Könige überzeugen können, erfahrt ihr hier.

Liebe Leser,

wenn man die Namen Joseph Gordon-Levitt, Seth Rogen und Anthony Mackie in einem Atemzug nennt und dazu noch etwas weihnachtlichen Lamettaglanz drüber streut, dann kann man sich bei einem absolut sicher sein – hier geht es alles andere als besinnlich zu!

Regisseur Jonathan Levine hat einen Weihnachtsfilm geschaffen, der es mit den Traditionen und der Festlichkeit nicht ganz all zu ernst nimmt.

Die Story von Die Highligen drei Könige

Die Highligen drei Könige
Die Highligen drei Könige sind ab dem 26. November 2015 im Kino zu sehen.

Ethan (Joseph Gordon-Levitt), Isaac (Seth Rogen) und Chris (Anthony Mackie) kennen sich bereits seit jungen Jahren und da Ethan schon sehr früh beide Eltern verloren hat verbringen die drei Freunde den heiligsten aller Abend miteinander. Der Grundgedanke klingt rührend – doch mit Ruhe und Frieden haben diese Nächte wenig gemeinsam. Hier geht es um Party, Alkohol und jede Möglichkeit von Rauschmitteln die sich finden lassen. Doch die Jugendfreunde werden älter und die Realität hat vor allem Isaac eingeholt – seine Frau ist hochschwanger. Chris ist mittlerweile ein gefeierter Sportler und nur Ethan bleibt im Status Quo eines Teenagers haften. Ein letztes Weihnachtsfest bleibt den Dreien vergönnt und es wird die „highligste“ Nacht die sie je hatten.

Die Kritik von Die Highligen drei Könige

Es folgt ein wilder Rausch aus Bildern und Klischees – die Drei schlittern wortwörtlich von einer Party und einem Fettnäpfchen in das Nächste. Diverse Drogen, verschiedene Religionen und so ziemlich jedes Weihnachtsvorurteil das man sich vorstellen kann werden auf die Schippe genommen – dies ist meist sehr witzig jedoch werden die Sehnen der Lachmuskulatur schon bis zum äußersten und auch leicht darüber hinaus gespannt.

 

Die Highligen drei Könige glänzen durch eine tolle Besetzung und 100 Minuten erfrischende Unterhaltung. Sie nehmen sich und Weihnachten nicht zu ernst und dennoch verlieren sie den Kerngedanken nie aus den Augen. Es geht ihnen um Gemeinschaft und wie schwierig es ist Freundschaften und Traditionen am Leben zu erhalten wenn man erwachsen wird und nicht mehr jede freie Minute miteinander verbringen kann. Wenn Pflichten und Alltag einen immer stärker beanspruchen und die Freiheit und die Leichtigkeit der Sturm und Drangzeit einem jeden Tag unrealistischer vorkommt. Und das es trotzdem geht. Das man zueinander halten kann weil es Freundschaften gibt die an den Jahren wachsen und nicht zerbrechen.

Also geht ins Kino liebe Leserinnen und Leser! Alle für wen die Weihnachtszeit eine fröhlche und glückliche Angelegenheit ist der sollte sich diese Komödie auf alle Fälle ansehen. Euer Haarblog Team hat sich auf alle Fälle super gut amüsiert!

In diesem Sinne bis zum nächsten Mal!