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Kino-Tipp: Star Wars Episode VIII – Die letzten Jedi

Endlich kommt mit Die letzen Jedi der neue Star Wars Film in die Kinos. Ob Episode VIII überzeugen kann, erfahren Sie hier.

Liebe Leserinnen und Leser,

um eine Sache gleich vorweg zu nehmen, diese Filmrezension ist absolut spoilerfrei. Das heißt ihr könnt sie mit gutem Gewissen lesen, ohne Angst davor haben zu müssen, dass ich etwas von der Handlung vornweg nehme.

Im Grunde gibt es ja bei Geschichten wie Star Wars nur zwei Sorten von Menschen. Die, bei denen sich Gänsehaut auf den Armen bildet, wenn die Leinwand schwarz wird und der bekannte gelbe Blocksatz untermalt von den pompösen Eröffnungsfanfaren auf dem Bildschirm erscheint – und die, die das ganze schulterzuckend kalt lässt. Für Erstere sei gesagt, auch in dem neusten Abenteuer „The last Jedi“ wird sich nicht nur zur Eröffnung Gänsehaut bilden, ach, eigentlich geht sie in dem 2,5 Stunden Spektakel nie wirklich weg. Denn Star Wars macht das, was es am Besten kann, es verzaubert und nimmt dich mit in eine weit, weit entfernte Galaxy.

Die Story von Star Wars – Die letzen Jedi

Star Wars VIII ist ab dem 14. Dezember 2017 im Kino zu sehen.

Der achte Teil setzt genau da an, wo der Siebte endet und der sehnlich vermisste Mark Hamill/ Luke Skywalker bekommt endlich Sprechzeit. Auch seine Zwillingsschwester Carrie Fischer/ Generalin Leia steht in vorderster Front und sie zu sehen ist mehr als bittersüß. Denn, wie wird es mit Leia weitergehen, wo Carrie letztes Jahr doch so unerwartet verstorben ist? Wird sie den achten Film überleben (was irgendwie unwahrscheinlich anmutet) oder wird sie Han Solo (oh ja, wenn man jemanden vermisst dann ist es eindeutig Harrison Ford) in die ewigen Sternengründe folgen? Vielleicht sogar wie bereits im Trailer vermuten lässt durch die Hand des geliebten Sohnes Ben oder wie er sich auf Grund eines Großvaterkomplexes nennt – Kylo Ren (Adam Driver gewinnt in diesem Teil so richtig an Fahrt, kleines Wortspiel am Rande – seine Rolle ist noch besser ausgearbeitet und dargestellt als in 7 – mehr Adam Driver!)? So viel sei Verraten, auf diese Fragen wird es Antworten geben. Ob diese einem gefallen oder nicht, ist wiederum ein ganz anderes Thema.

Genauso wie die Storyline und die wundervolle von Daisy Ridley dargestellte Rey, in der die Macht derart brodelt, dass Master Luke kaum seinen Augen zu trauen scheint. Die 152 Spielminuten sind auf jeden Fall wunderbar und anstrengend. Wunderbar, weil so viel passiert und eine tolle Szene, eine toller Handlungsplot den anderen förmlich jagt, anstrengend, nun ja, eben aus genau den gleichen Gründen.

Die Kritik von Die letzen Jedi

Der neue Star Wars von Regisseur Rian Johnson und Co-Autor sowie Produzent J.J. Abrams hätte auch halb so lange sein können und trotzdem wäre genug Film dabei heraus gekommen. So verlässt man den Kinosaal und hat ein leichtes Flimmern vor den Augen und Mühe, als die Eindrücke in eine logische Reihung zu bringen. In Gesprächen die sich danach ergeben werden wird sicher folgender Satz öfter fallen: „Und hast du das gesehen?! – JA, aber denk doch mal an die Szene! – Stimmt! Und dann noch puipuitschuuuuuh“ das letzte ist dann wahlweise das Geräusch eines Laserschwerts oder eines Starfighters, denn von denen gibt es mehr als genug tolle Szenen, genauso wie handlungsträchtige „Mund klappt auf und ungläubig wieder zu“ Momente (sogenannte Karpfenmomente) und jede Menge Star Wars Zauber. Der achte Teil der Saga ist auf jeden Fall kein Leichtgewicht und ich denke, ich werde ihn noch zwei, drei, acht mal schauen müssen, bis ich mir ein voll umfassendes Bild machen konnte.

In diesem Sinne, möge die Macht mit euch allen Sein und viel Spaß im Lichtspielhaus eurer Wahl!

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