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Kino-Tipp: My Big Fat Greek Wedding

Yamas und Yasu liebe Freunde der gepflegten Kinounterhaltung!

Einen erneuten Angriff auf die Lachmuskeln und die griechisch – amerikanischen Klischees startet heute auch in den deutschen Kinos!

Die Story von My Big Fat Greek Wedding 2

MyBigFatGreekWedding2_Hauptplakat
My Big Fat Greek Wedding ist ab dem 24. März 2016 im Kino zu sehen.

14 Jahre nach dem Riesenerfolg von „My Big Fat Greek Wedding“ läuft heute die lang ersehnte Fortsetzung an.
Vor mehr als zehn Jahren fand die schüchterne Griechin Toula (Nia Vardalos) in Ian Miller (John Corbett) die Liebe ihres Lebens. Was Ian von Anfang an akzeptieren musste, war die große, chaotische und kitschig-klischeehafte griechische Familie die es zu Toula gratis und omnipräsent dazu gab.

Die gemeinsame Tochter Paris (stets schön genervt Elena Kampouris) ist mittlerweile zu einem Vollblutteenager herangewachsen und durchlebt den täglichen Kampf zwischen familiären Banden und Abnabelung.
Die Handlung in dieser farbenfrohen Komödie ist schnell umrissen, es geht um eine neue Hochzeit und um den bereits bekannten griechischen Trubel der damit einhergeht.

Durch einen Zufall entdeckt das wie eh und je mit seinem Wundermittel Windex bewaffnetes Clanoberhaupt Gus Portokalos (Michael Constantine) das er und die eigentliche Chefin der Sippe Maria Portokalos (Lainie Kazan ) formal gar nicht verheiratet sind und seit Jahrzehnten in Sünde leben! Dies ist natürlich für die Orthodoxen kein Zustand, doch, wenn man schon die Möglichkeit hat ein zweites Mal JA sagen zu können, dann kann ruhig alles etwas anders, sprich, pompöser, größer, schriller ausfallen als bei ersten Mal, oder?

Tochter Toula muss wieder an allen Ecken und Ende aushelfen, ihre Eltern und Angehörigen besänftigen während ihre eigene Tochter einfach nur weit weg an eine große Universität will und Toula sich unter Umständen auch um ihre eingeschlafene Ehe kümmern sollte.

Die Kritik von My Big Fat Greek Wedding 2

Um herauszufinden ob Gus und Maria sich ein zweites Mal das Jawort geben und warum es nicht ratsam ist vor seiner Hochzeit Frieden mit dem eigenen Bruder zu schließen, rate ich euch zu einem Besuch im Lichtspielhaus eures Vertrauens.

Der einzige Wehmutstropfen ist die Rück- bzw. Nichtentwicklung von Toula selbst.

Ihr Leben, welches sie im ersten Teil endlich in die eigenen Hände nahm und sich durch ihre familiäre Emanzipation behauptete, ist völlig verloren gegangen.

Das Reisebüro ist geschlossen, Toula ist wieder in dem Geschäft ihrer Familie tätig und hat zwischenzeitlich auch wieder ihre alte Brille auf. Ein Rückschritt gegen den Sie erneut ankämpfen muss. Ob die schüchterne Toula es erneut schafft sich sowohl beruflich als auch privat gegenüber ihrer übermächtigen Sippe zu behaupten?

Ich wünsche euch einen tollen Kinoabend der ein gutes Training für die Lachmuskeln ist und Lust auf einen Besuch beim Lieblingsgriechen macht.

In diesem Sinne Yamas und bis zum nächsten Mal!

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