Berühmte Frisuren – die legendärsten aller Zeiten
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Berühmte Frisuren – die legendärsten aller Zeiten

Berühmte Frisuren gibt es so einige. Eine gelungene und perfekt aussehende Frisur ist für alle Frauen, aber auch für viele Männer unabdingbar. Während für die meisten Menschen eine hübsche Frisur jedoch vor allem mit vielen Komplimenten korreliert, kann eine ausgefallene Frisur oder Haarfarbe eines Stars zu einem wahren Kult führen, der Millionen von Menschen weltweit beeinflusst.

Berühmte Frisuren von Schauspielerinnen

Marilyn Monroe erschien 1952 zum ersten Mal mit platinblonden Haaren und geföhnten Wellen auf der Kinoleinwand. Kenneth Battelle setzte mit dieser Frisur einen neuen Trend, dem bis heute unzählige Frauen folgen. Berühmtheiten wie Jackie Kennedy oder Madonna ließen sich ebenfalls von der glamourösen Frisur inspirieren. Ähnlich erfolgreich war nur die Frisur von Jennifer Aniston, die als Rachel in der Serie „Friends“ einen fransigen Stufenschnitt trug und seitdem wohl zu den gefragtesten Frisuren überhaupt zählt. Der „Rachel“ verhalf dabei nicht nur dem Stufenschnitt, sondern auch Jennifer Aniston zu riesigem Erfolg, obwohl die Schauspielerin dem Look nur wenig abgewinnen konnte.

Musiker & Ausgefallene Frisuren

Es gibt zwei Musiker bzw. Bands, die bei einer Aufzählung legendärer Frisuren nicht fehlen dürfen. Die „Elvistolle“ war unter Männern die Frisur, die mit Abstand am häufigsten nachgeahmt wurde und die Elvis Presley unter anderem den Spitznamen „The Singing Quiff – Die singende Tolle“ einbrachte. Einen ähnlichen Kultstatus erreichte der Pilzkopf der Beatles, der im Englischen liebevoll „moptop“ genannt wird. Millionen von jungen Männern ließen sich ihre Haare in dem neuartigen Schnitt in Szene setzen und haben den Beatles so zu ihrer überdauernden Berühmtheit verholfen.

Während diese Beiden einen neuen Style schufen, gelangten andere Sänger mit dem Wiederaufleben einer aus der Mode geratenen Frisur zu Ruhm. Die Beehive bzw. Bienenstock genannte Frisur bspw. war in den 60er Jahren ein absolutes Muss für modisch bewusste Frauen. Einige Jahre später aus der Mode gekommen, erlebte die Frisur 2007 ein Wiederaufleben durch die Sängerin Amy Winehouse, die die Frisur zu ihrem Markenzeichen machte. Ein ähnliches Revival erlebte der Bob bzw. der Bubikopf, der sich ursprünglich durch kurz geschnittenes Haar und einem geraden Pony auszeichnete. Besonders berühmt ist dabei der „Pob“, eine asymmetrisch geschnittene Variante des Bob, der durch die ehemalige Spice Girl-Sängerin Victoria Beckham populär wurde und später unter anderem als Inspiration für Rihanna und Heidi Klum diente.

Die Frisur als Markenzeichen

Insgesamt sind Frisuren also mehr als nur „Haarschmuck“. Manchen dienen sie als unverwechselbares Erkennungszeichen, anderen verhelfen sie zu Ruhm und Kultstatus. Audrey Hepburn, Twiggy, Kate Moss und Gisele Bündchen wurden zwar nicht nur, aber auch wegen ihren Frisuren zu absoluten Weltstars. Auch Tina Turner und Karl Lagerfeld kann man sich nur schwer mit einer adretten Kurzhaarfrisur vorstellen. Die ausgefallenen Frisuren haben aus vielen Stars Legenden gemacht, die wohl einen ewigen Kultstatus für uns haben werden.

Foto: (c) Shutterstock: Pindyurin Vasily